Kakie (Sensibilisierung und Deckungsverhalten)
Die spezielle Partnerübung "Kakie" (auch Hakenhände genannt) wird nur noch in sehr wenigen Karateschulen unterrichtet. Sie hilft, die Arme des Gegners zu kontrollieren und dessen Absichten frühzeitig zu erkennen, indem ein stetiger Kontakt zu dessen Extremitäten hergestellt wird. Kakie werden dementsprechend nur in der Nahdistanz ausgeführt. Hierbei wird dem "Fühlen" der gegnerischen Absichten ein viel größerer Wert beigemessen als dem "Sehen". So lernt der Übende den Einstieg in das Kämpfen auf nahe Distanz.